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Re: REVIEWS 2017 VON DER METAL ONLY REDAKTION

Verfasst: Mo 17 Apr, 2017 07:30
von Wolle
Life Of Agony - A Place Where Theres No More Pain

Heavy Alternative Rock

VÖ: 28.04.2017

Re: REVIEWS 2017 VON DER METAL ONLY REDAKTION

Verfasst: Mo 17 Apr, 2017 07:31
von Wolle
Harpyie - Anima

Folk Metal

VÖ 28.04.2017

Re: REVIEWS 2017 VON DER METAL ONLY REDAKTION

Verfasst: Di 18 Apr, 2017 05:20
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Vandroya - Beyond The Human Mind

Progressive Power Metal

VÖ 28.04.2017

Re: REVIEWS 2017 VON DER METAL ONLY REDAKTION

Verfasst: Di 18 Apr, 2017 05:21
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Condor - Unstoppable Power

Thrash Metal

VÖ 28.04.2017

Re: REVIEWS 2017 VON DER METAL ONLY REDAKTION

Verfasst: Di 18 Apr, 2017 05:22
von Wolle
Rockett Love - Grab The Rocket

Melodic Rock

VÖ 28.04.2017

Re: REVIEWS 2017 VON DER METAL ONLY REDAKTION

Verfasst: Mi 19 Apr, 2017 06:52
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Aborted Fetus - The Art Of Violent Torture

Brutal Death Metal

VÖ 28.04.2017

Re: REVIEWS 2017 VON DER METAL ONLY REDAKTION

Verfasst: Mi 19 Apr, 2017 06:52
von Wolle
Critical Solution - Barbara The Witch

Heavy / Thrash Metal

VÖ 28.04.2017

Re: REVIEWS 2017 VON DER METAL ONLY REDAKTION

Verfasst: Mi 19 Apr, 2017 06:53
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Kings Of Broadway - Kings Of Broadway

Hard Rock

VÖ 28.04.2017

Re: REVIEWS 2017 VON DER METAL ONLY REDAKTION

Verfasst: Do 20 Apr, 2017 06:11
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Elephant Bell - Gates Of Dawn

Stoner Rock

VÖ 28.04.2017

Re: REVIEWS 2017 VON DER METAL ONLY REDAKTION

Verfasst: Do 20 Apr, 2017 06:12
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Bai Bang - Rock Of Life

Hard Rock

VÖ 28.04.2017

Re: REVIEWS 2017 VON DER METAL ONLY REDAKTION

Verfasst: Do 20 Apr, 2017 06:12
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Pyramaze - Contingent

Power Metal

VÖ 28.04.2017

Re: REVIEWS 2017 VON DER METAL ONLY REDAKTION

Verfasst: Fr 21 Apr, 2017 06:21
von Wolle
Prime Creation - Prime Creation

Modern Heavy Metal

VÖ 28.04.2017

Re: REVIEWS 2017 VON DER METAL ONLY REDAKTION

Verfasst: Fr 21 Apr, 2017 06:22
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Extinction - The Monarch Slaves

Thrash / Death Metal

VÖ 30.04.2017

Re: REVIEWS 2017 VON DER METAL ONLY REDAKTION

Verfasst: Sa 22 Apr, 2017 09:42
von Wolle
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Band: Distillator (NL)
Genre: Thrash Metal
Label: Empire Records
Album Titel: Summoning The Malicious
Spielzeit: 37:10
VÖ: 01.05.2017

Die Thrasher Distillator, gegründet 2013, hauten einem bereits mit dem Debüt "Revolutionary Cells" (2015) schön einen vor die Kauleiste. Und auch auf dem kommenden Album "Summoning The Malicious" regiert pure Power.

Das Trio ist flott unterwegs und drischt im Opener "Blinded By Chauvinism" brutale Riffs raus. Das Schlagzeug holzt und prügelt in einem durch und kurze, dissonante Soli steigern noch einmal den eh schon hohen Aggro-Level.

Das Ganze ballert an der Grenze zum Stumpfsein, ist aber aufgrund der Energie und Songs wie "Estates Of The Realm", die eher in die ungehobelte Heavy / Speed Ecke gehen, niemals langweilig.
Das ist es auch, was die Platte ein ganzes Stück wertiger macht. Dreschen kann jeder, aber bei dieser Art Songs, u. a. seien auch "Enter The Void" und "Stature Of Liberty" genannt, ist vor allem griffiges Songwriting gefragt, welches hier definitiv vorhanden ist …und ausgwimpt sind diese Tracks trotz gedrosseltem Tempo noch lange nicht. Der Sänger keift und geifert, ist aber klar verständlich und krönt seine Leistung immer wieder mit kurzen, spitzen Schreien.

Kurz vor Schluss wird das Tempo nochmal richtig gedrosselt und man bringt den guten Schleicher "The King Of Kings" hervor, bevor man mit dem Up-Tempo-Song "Megalomania" das Album beschließt.

Die Produktion ist fett und natürlich, es klingt nichts verwaschen, sondern knallt ordentlich aus den Boxen. Der Bass ist, wie bei einem Trio gewünscht, sehr gut zu hören und bringt dadurch eine etwas andere Klangfarbe in den Sound, als wenn nur die Gitarren shreddern.

Fazit:
So was macht Spaß. Hier wird ohne Ausfälle gut unterhalten und mehr als ordentliches Brutalofutter geboten. Gerade die Balance aus richtigem Thrash und eher Old School Speed Metal-Granaten macht den Reiz dieser rohen Scheibe aus. Richtige Ohrwurmhits gibt es zwar nicht, dafür aber ein gleichbleibend gutes Niveau. Wer Bands wie Terrifier, Speedrush oder Alcoholator geil findet oder Morbid Saint, Razor usw. im Plattenschrank hat, wird hier garantiert seine Freude haben.

Punkte: 8/10

Anspieltipp: Mechanized Existence

Tracklist:

01. Blinded By Chauvinism
02. Mechanized Existence
03. Estates Of The Realm
04. Summoning The Malicious
05. Enter The Void
06. Algorithmic Citizenship
07. Stature Of Liberty
08. The King Of Kings
09. Megalomania

Lineup:

Laurens H. - Vocals, Guitar
Frank R. - Bass
Marco P. - Drums

https://www.facebook.com/DISTILLATORNL
http://distillator.eu

Autor: Possessed

http://www.metal-only.de/reviews/2017/m ... s-2017.pdf

Re: REVIEWS 2017 VON DER METAL ONLY REDAKTION

Verfasst: Sa 22 Apr, 2017 09:44
von Wolle
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Band: Eruption (SLO)
Genre: Thrash Metal
Label: Xtreemmusic
Album Titel: Cloaks Of Oblivion
Spielzeit: 48:29
VÖ: 01.05.2017

Das ist mal ein geiles Geschoss, was uns Eruption auf ihrem dritten Album "Cloaks Of Oblivion" servieren. 2004 gegründet, brachte man mit "Lifeless Paradise" (2009) und "Tenses Collide" (2012) bereits 2 weitere Longplayer auf den Markt.

Das Album hat es auf jeden Fall in sich. Vor allem die Steigerung gegenüber dem letzten Album ist beachtlich. Die Grundlage ist harter Thrash im Sinne der Bay Area, gepaart mit US Power Metal. So entsteht eine explosive Mischung aus Testament, Forbidden, Helstar und Nevermore/Sanctuary. Diese steht auch so im Infoblatt und kann ausnahmsweise mal ohne Wenn und Aber übernommen werden.

Die Songs an sich sind ausgefeilte Machwerke zwischen echter Härte und progressivem, melodischem Metal. Man braucht sich nur die rasante Gitarrenarbeit bei "Drones" anhören, die gepaart mit dem hämmernden Schlagzeug sofort zum Nackenmuskeltraining verleitet. Dazu gibt es DEN Sänger. Der Typ ist echt der Hammer. Er singt, kreischt, faucht und schreit mit einer Inbrunst, dass einem schon Angst und Bange werden kann. Er klingt oft wie eine Mischung aus Warrel Dane und James Rivera. Findet man sonst nur bei den artverwandten Communic, die ähnlich großartig klingen, wenn auch nicht ganz so straight und eher melancholisch. Ab und an hätten etwas weniger Screams gut getan, allerdings ist das Geschmackssache. Bei z. B. neueren Helstar-Sachen empfinde ich das genauso.

Das Tolle an dem Album ist, dass es dem Thema Thrash nach einfach gerecht wird. Die Tracks sind technisch hochwertig umgesetzt, ohne allzu verkopft zu klingen. Es ist immer eine Mischung aus gradlinig kloppenden Parts und technischen Kabinettstückchen. Als Beispiel würde ich hier "The Yearning" mit seinem beschwörenden Mittelteil und anschließender Blastbeat-Raserei nennen.

Die Produktion ist ordentlich fett und modern, ohne aber zu steril zu klingen. Ich hoffe, dass es hier nicht auch zu Stimmen wie bei den o.g . Communic kommen wird, die das Ganze als Kopie abtun. Damit wird man beiden Bands in keiner Weise gerecht, selbst wenn die Ausrichtung doch sehr schnell erkennbar wird.

Fazit:
Das Album unterhält einfach (fast) auf der ganzen Linie. Nicht alle Songs sind auf dem ganz hohen Niveau anzusiedeln. Aber auch etwas schwächere Songs wie "Reborn In Demise" sind kein Grund für die Skiptaste. Wer auf Thrash mit Klasse und die oben genannten Bands steht, kann hier zugreifen.

Punkte: 8,5/10

Anspieltipp: Drones

Tracklist:

01. Pharos
02. Sanity Ascend
03. Cloaks of Oblivion
04. Drones
05. Reborn Into Demise
06. The Yearning
07. This Barren Existence
08. Seven Archons
09. The Prophet

Lineup:

Klemen Kalin - Vocals
Andrej Cuk - Guitars
Grega Kamensek - Guitars
Nika Krmelj - Bass
Ivan Cepanec - Drums

https://www.facebook.com/EruptionMetal

Autor: Possessed
Übersetzung: Sereisa

http://www.metal-only.de/reviews/2017/m ... n-2017.pdf
http://www.metal-only.de/reviews/2017/m ... 017-EN.pdf